Jahrgang: 1968
Heimatstadt: München
Beruf: Journalist
Hobbys: DJing, Musikhören, Ausgehen (Bars, Restaurants & Konzerte), Lesen, mich aufs Radl schwingen und Webseiten optimieren
Lieblingskünstler: Anne Clark, Arcade Fire, Booka Shade, Casper, The Cure, David Sylvian, Deine Lakaien, Depeche Mode, Editors, Ellen Allien, Feist, IAMX, Kettcar, Moderat, Phoenix, Pink Turns Blue, Placebo, Saga, Sinéad O’Connor & WhoMadeWho
alex@thelost80stapes.de
Alex im Interview
Was war dein erstes und bestes Konzert in den 80s?
Mein erstes Konzert waren die Dire Straits am 20. Mai 1983 in der Münchner Olympiahalle, zusammen mit meiner Mutter. Ich war damals erst 14 Jahre alt. Toll, dass es bei mir mit so einer berühmten Band losging.
Das beste Konzert in den 80ern war für mich U2, ebenfalls in der Olympiahalle – und zwar am 21. oder 22. Juli 1987. Ob’s das erste oder das zweite Konzert von den Jungs war, da bin ich mir nicht mehr sicher. Aber dank Internet findet man heute noch die genauen Daten heraus, echt super! Die Stimmung damals war unfassbar. Die Fans waren so euphorisiert, dass sie auf dem Weg zur U-Bahn und in der Bahn immer noch ständig „With or without you“ und andere Hits nachgesungen haben.
show lessWelche Fernsehserie hast du regelmäßig gesehen?
Der ganz große Seriengucker war ich damals nicht, aber „Raumschiff Enterprise“ und „Bonanza“ haben mich schon regelmäßig vor den Röhrenfernseher gelockt. Beides vielleicht etwas untypisch für dieses Jahrzehnt, denn diese Serien stammten ja ursprünglich schon aus den 60er- bzw. 70er-Jahren. Aber egal, ich mochte dieses Altmodische wohl irgendwie. Ich hab z. B. auch diese Charlie-Chan-Filme noch in Schwarz-weiß geliebt …
show lessWie hast du dich über Musik informiert?
Vor allem übers Radio. Daher wohl auch kein Wunder, dass ich im Radio mit meiner journalistischen Laufbahn angefangen habe. Ich fand diese frühen Piratensender, die aus Südtirol nach Bayern reingestrahlt haben, besonders faszinierend. Radio Brenner, Radio C, Radio M1 und Radio Bavaria International hießen die. Ein fixer Termin im Rundfunk, wie man damals oft noch sagte, waren aber natürlich auch die „Schlager der Woche“ auf Bayern 3, wo immer freitags die aktuellen Top 10 liefen. Und ansonsten waren es Anfang bis Mitte der 80er natürlich auch Zeitschriften, erst die BRAVO, manchmal auch Pop Rocky, gegen Ende der 80er dann eher schon der Musikexpress (damals noch unter dem Namen „Musikexpress/Sounds“ bekannt). Immer wichtiger wurden für mich dann auch die Musiksendungen im Fernsehen, also erst „Disco“ mit Ilja Richter, dann natürlich „Formel Eins“ und noch etwas später MTV.
show lessWas war deine Lieblingseissorte und/oder dein bevorzugtes Auto?
Ich war schon immer der Milcheis-Verfechter, also Schoko und Artverwandtes kamen mir in die Tüte oder lieber noch in den Becher. Die Eiswaffeln mochte ich nicht so gern, das ist auch heute noch so.
Meine liebste Automarke war Matchbox, also die Spielzeugautos. 😉 Wenn’s um die großen Autos ging, dann fand ich Porsche immer cool. Mein Vater konnte damals ab und zu einen mit heimbringen, er arbeitete damals als Architekt beim Autohändler Mahag.
show lessWelche Poster hast du damals an der Wand gehabt?
Wenige, muss ich zugeben. Ich war kein ganz expliziter Fan einer Band, das hat sich immer auf mehrere verteilt, z. B. Depeche Mode oder The Cure, um mal zwei zu nennen. Aber ich erinnere mich noch recht gut, dass ein großes Poster von U2 in meinem Jugendzimmer hängen hatte.
show lessWann war deine erste Schieberparty und mit wem warst du dort?
Das weiß ich tatsächlich nicht mehr. Woran ich mich noch erinnern kann, das ist eine Party mit Flaschendrehen. Der Flaschenhals zeigte auf mich und thematisch hatte ich auch Glück. So konnte ich in jungen Jahren tatsächlich meiner damaligen Traumfrau Evi ein Bussi auf die Wange drücken.
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