Jahrgang: 1970
Heimatstadt: München
Beruf: Musik&Marketing-Manager
Hobbys: Oldtimer, Musikhören, Segeln, Golf, Kult-Serien schauen, Musik&Medien-Produktion
Lieblingsbands: A Flock Of Seagulls, The Cure, Depeche Mode, Duran Duran, Icehouse, INXS, Jean-Michel Jarre, New Order, OMD, Scooter (live), Simple Minds, Tangerine Dream, Talk Talk, U2, Vangelis
thorsten@thelost80stapes.de
Thorsten im Interview
Was war dein erstes und bestes Konzert in den 80s?
Mein erstes Konzert war das Electric Light Orchestra 1982 in der Münchener Olympiahalle zusammen mit meinen Eltern. Die Tickets habe ich noch – DM 21.- hat damals ein Sitzplatz mit coolem Blick schräg auf die Bühne gekostet.
Vielleicht verstehe ich mich deshalb so gut mit Alex: Es war bei mir ebenfalls U2 zur „Joshua Tree Tour“. 1987 war einfach ein toller Sommer! Natürlich habe ich das Ticket auch noch -es war der 21.07.1987. Bei dem Konzert habe ich dann auch Michael Mittermeier zum ersten Mal gesehen, den Bono auf die Bühne holte und der dann „People Get Ready“ auf der Gitarre spielte. Wir haben auf dem Weg zu U-Bahn „40 (How long)“ gegrölt und ich war am nächsten Tag heiser …
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Welche Fernsehserie hast Du regelmäßig gesehen?
Okay, ich war wohl ein Fernseh-Junkie, denn irgendwie habe ich Erinnerungen an ganz viele Fernsehserien. Ob das nun „Captain Future“, ein „Colt für alle Fälle“, „Dallas“ und „Denver“, „Magnum“ und „Miami Vice“ und so weiter war. Und ja: „Die Schwarzwaldklinik“ war auch dabei. Ich
glaube, wir brauchen eine Spezialsendung allein für die Fernsehserien …
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Wie hast du dich über Musik informiert?
Radio zu hören war Standard – das Ding war gefühlt den ganzen Tag an. Ich hatte das Glück, mit einigen späteren „Schwergewichten“ aufzuwachsen: Thomas Gottschalk, Fritz Egner oder Günther Jauch – nur um ein paar zu nennen. Außer am Samstag („Heute im Stadion“ auf Bayern 1) habe ich die ersten Jahre eigentlich nur Bayern3 gehört und aufgenommen. Als dann die ersten privaten Radios kamen, habe ich dort dann auch mal reingehört.
Gelesen habe ich ab 1982 vor allem BRAVO – aber je nach Thema auch mal PopRocky oder Popcorn und das Fachmagazin KEYBOARDS. Und es gab bei KARSTADT ein kostenloses Magazin mit den neuesten Veröffentlichungen. Das habe ich auch gerne mitgenommen, wenn ich mal wieder auf Schallplatten-Einkaufstour war. Im Fernsehen war neben den Serien natürlich Formel Eins das Pflichtprogramm mit intensivem Austausch am Tag danach auf dem Schulhof. Wer da nicht mitreden konnte, hatte schon verloren. Aber es gab noch viele andere gute Sendungen, die ich gerne gesehen habe: Bananas, Musikladen, Ronny’s Pop Show und nicht zu vergessen: „Die großen 10“ mit Udo Huber. War schon ein guter geografischer Vorteil neben ARD, ZDF und dem Dritten auch die beiden ORF-Sender aus Österreich empfangen zu können.
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Was war deine Lieblingseissorte und/oder bevorzugte Automarke?
Gegessen hätte ich gerne Dolomiti und Cola Pop – bekommen habe ich meist nur Mini Milk und Capri. Aber auch Brauner Bär und es gab so eine Apfeleishälfte. Geliebt habe ich aber Grünofant. Leider war der nur viel zu kurz erhältlich – wahrscheinlich aus Gesundheitsgründen … und in Österreich gab es eine blaue Version namens „Blauer Riese“ – wobei das wahrscheinlich sogar noch die 70er Jahre waren.
Kaufen wollte ich mir damals einen Ford Capri. Aber natürlich hat mich – Fahrschule sei Dank – dann der VW Golf geprägt, den ich später in den 90er Jahren auch als erstes Auto hatte (Golf II). Der würde wahrscheinlich heute noch fahren.
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Welche Poster hast du damals an der Wand gehabt?
Richtig erinnern kann ich mich noch an Konzertposter von OMD und A FLOCK OF SEAGULLS (mit THE FIXX als Vorgruppe) – leider war ich bei beiden Konzerten nicht dabei. Und – wenn auch deutlich kleiner, da aus einem OTTO- oder NECKERMANN-Katalog – eine Titelseite mit Désirée Nosbusch. Dazu dann sicher auch noch ein paar BRAVO-Poster.
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Wann war deine erste Schieberparty und mit wem warst du dort?
Das muss so 1983 gewesen sein. Auf jeden Fall gab es den Dresscode, mit Krawatte zu erscheinen. Irgendwo muss es davon auch noch ein Foto geben. War aber alles ohne „Date“ – man ist einfach hingegangen. Mehr Details wird Alex noch im Verlauf des Podcasts herauskriegen – er ist bei dem Thema sehr neugierig.
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